Themengärten

Urnenwahlgrabstätten mit einem oder mehreren Urnenbeisetzungsplätzen

Je Grabstätte ist nur eine vom Friedhof gestellte Grabplatte zulässig. Die Anlage und Pflege der gesamten Anlage obliegt der Friedhofsverwaltung. Eigene Anpflanzungen sind nicht zulässig. Die Grabstätten können als Einzelgrab oder auch mehrere nebeneinander als Familiengrab genutzt werden. Das Nutzungsrecht kann auch im Vorwege erworben werden. Eine Verlängerung der Nutzungszeit ist möglich.

Zur Zeit sind leider alle Themengrabfelder belegt.

Unendlichkeitsgarten

Urnenwahlgrabstätten mit einem oder mehreren Urnenbeisetzungsplätzen in ganzer Rasenanlage (belegt)

Der Unendlichkeitsgarten ist in der Form des Unendlichkeitszeichen angelegt.
Gott ist unendlich. Das bedeutet es ist außerhalb von Zeit und Ort. Unendlich heißt ohne Begrenzungen. Der „unendliche“ Gott ist auch allwissend, allmächtig, allgegenwärtig.

Trinitätsgarten

Urnenwahlgrabstätten mit einem oder mehreren Urnenbeisetzungsplätzen in ganzer Rasenanlage (belegt)

Der Trinitätsgarten ist in der Form der Triqueta angelegt. Sie symbolisiert die Ewigkeit.
Wir können Gott auf verschiedene Weisen erfahren. In der Trinitätslehre (Dreieinigkeit) wird Gott „Vater“, „Sohn“ und „Heiliger Geist“ genannt.

„Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“

Auferstehungsgarten

Urnenwahlgrabstätten mit einem oder mehreren Urnenbeisetzungsplätzen (belegt)

Der Auferstehungsgarten ist ein im Jahr 2019 eröffnetes Grabfeld für Urnenbestattungen. Je Grabstätte ist nur eine vom Friedhof gestellte Grabplatte zulässig. Die Anlage und Pflege der gesamten Anlage obliegt aus Gestaltungsgründen der Friedhofsverwaltung. Eigene Anpflanzungen sind nicht zulässig. Die Grabstätten können als Einzelgrab oder auch mehrere nebeneinander als Familiengrab genutzt werden. Das Nutzungsrecht kann auch im Vorwege erworben werden. Eine Verlängerung der Nutzungszeit ist möglich.

Bienengarten

Urnenwahlgrabstätten mit einem oder mehreren Urnenbeisetzungsplätzen (belegt)

Der Bienengarten ist ein im Jahr 2017 eröffnetes Grabfeld für Urnenbestattungen. Je Grabstätte ist nur eine vom Friedhof gestellte Grabplatte zulässig. Die Anlage und Pflege der gesamten Anlage obliegt aus Gestaltungsgründen der Friedhofsverwaltung. Eigene Anpflanzungen sind nicht zulässig. Die Grabstätten können als Einzelgrab oder auch mehrere nebeneinander als Familiengrab genutzt werden. Das Nutzungsrecht kann auch im Vorwege erworben werden. Eine Verlängerung der Nutzungszeit ist möglich.

Apostelgarten

Urnenwahlgrabstätten mit einem oder mehreren Urnenbeisetzungsplätzen (belegt)

Der Apostelgarten ist ein im Jahr 2016 eröffnetes Grabfeld für Urnenbestattungen. Je Grabstätte ist nur eine vom Friedhof gestellte Grabplatte zulässig. Die Anlage und Pflege der gesamten Anlage obliegt aus Gestaltungsgründen der Friedhofsverwaltung. Eigene Anpflanzungen sind nicht zulässig. Die Grabstätten können als Einzelgrab oder auch mehrere nebeneinander als Familiengrab genutzt werden. Das Nutzungsrecht kann auch im Vorwege erworben werden. Eine Verlängerung der Nutzungszeit ist möglich.

Glaube-Hoffnung-Liebe

Urnenwahlgrabstätten mit einem oder mehreren Urnenbeisetzungsplätzen (belegt)

Glaube, Hoffnung, Liebe sind die drei großen Kennzeichen eines Christen hier auf dieser Erde. Der Glaube erfasst das, was Gott gesagt hat, die Hoffnung verlangt danach und die Liebe verbindet uns mit der Person, die uns alles schenkt. Glaube und Hoffnung hören auf, wenn wir im Himmel sind und die Dinge sehen werden, an die wir geglaubt und auf die wir gehofft haben (Heb. 11,1; Rö. 8,24-25). Die Liebe bleibt immer.

Himmelsgarten

Urnenwahlgrabstätten mit einem oder mehreren Urnenbeisetzungsplätzen (belegt)

Der Himmelsgarten soll die Verbindung zwischen Himmel und Erde symbolisieren. Was unsere Verstorbenen nun schauen können, versuchen wir mit dem Spiegelbild zu uns zu holen. Dabei bleibt es ein Spiegelbild des Himmels und nicht der Himmel selbst. Wir können hier unsere Gebete und Gedanken in den Himmel zu unseren Verstorbenen schicken. Die Sonne, der Mond, die Sterne, der Regen und die Wolken, die von einem Spiegel in den anderen ziehen, machen unsere Gedanken groß und weit.

Dorotheengarten

Urnenwahlgrabstätten mit einem oder mehreren Urnenbeisetzungsplätzen (belegt)

Um 290 nach Christus wurde Dorothea im römischen Reich als Tochter christlicher Eltern geboren. Der heidnische Statthalter Apricius freite um sie. Sie wies ihn aber mit der Begründung zurück, dass Jesus Christus ihr Bräutigam sei. Der gekränkte Statthalter folterte sie daraufhin und verurteilte sie zum Tode. Auf dem Weg zum Richtplatz betete Dorothea zu ihrem Bräutigam Jesus Christus. Der heidnische Jurist Theophilus sah das und verspottete Dorothea: „Auch ich werde an Jesus Christus glauben, wenn du mir Blumen und Früchte aus dem Garten deines Bräutigams bringst“. Im selben Moment erschien ein Engel und überreichte Theophilus einen Korb voller Rosen und Früchte. Theophilus wurde augenblicklich bekehrt und bekannte sich öffentlich zu Jesus Christus. Das empfand der Statthalter als zusätzliche Kränkung und ließ daraufhin Theophilus zusammen mit Dorothea hinrichten.

Rosendom

Urnenwahlgrabstätten mit einem oder mehreren Urnenbeisetzungsplätzen (belegt)

Der Rosendom besteht aus sieben Säulen mit jeweils sieben verzinkten Stahlstäben. An sieben Tagen hat Gott die Welt erschaffen. Wir kennen sieben Werke der Barmherzigkeit und im Vaterunser finden sich sieben Bitten. Die Zahl Sieben – die Zahl der Vollkommenheit – und die Rose sind auf diesem Grabfeld die bestimmenden Gestaltungselemente.

Ichthys-Garten

Urnenwahlgrabstätten mit einem oder mehreren Urnenbeisetzungsplätzen (belegt)

Das Ichthys-Symbol besteht aus zwei gekrümmten Linien, die einen Fisch ergeben. Es wurde schon von den Ur-Christen als Erkennungs- und eheimzeichen genutzt. Eine Person zeichnete einen Bogen in den Sand, die andere vollendete das Symbol mit dem Gegenbogen und zeigte sich damit als Bruder oder Schwester in Christus.

Schmetterlingsgarten

Urnenwahlgrabstätten mit einem oder mehreren Urnenbeisetzungsplätzen (belegt)

Der Schmetterling ist ein Symbol für den Wiederauferstehungsglauben der Christen. So wie wir Menschen sterben und wieder auferstehen werden, muss auch die Raupe sterben, um ein wunderschöner Schmetterling zu werden. Wenn die Schmetterlinge hier fliegen, sind sie gleichsam ein Symbol für die zum Him aufsteigenden Seelen der verstorbenen Menschen.

Lutherrose

Urnenwahlgrabstätten mit einem oder mehreren Urnenbeisetzungsplätzen in ganzer Rasenanlage (belegt)

In einem Brief am 08. Juli 1530 beschreibt Martin Luther sein Wappen:

Das erste sollte ein Kreuz sein – schwarz – im Herzen, das seine natürliche Farbe hätte. Denn so man von Herzen glaubt, wird man gerecht … Solch Herz soll mitten in einer weißen Rose stehen, anzeigen, dass der Glaube Freude, Trost und Friede gibt… darum soll die Rose weiß und nicht rot sein: denn weiße Farbe ist der Geister und aller Engel Farbe. Solche Rose steht im himmelfarbenen Feld, dass solche Freude zukünftig… Und um solch ein Feld einen goldenen Ring, dass solche Seligkeit im Himmel ewig währt und kein Ende hat und auch köstlich über alle Freude und Güter, wie das Gold.